hc Lüchow. Zum ersten Mal hat der Bezirksleichtathletikverband Lüneburg die Stabhochsprungwettbewerbe im Rahmen eines Sportfestes ausgetragen.

Diese anspruchsvolle Disziplin fristete im Rahmen der großen Titelkämpfe zuletzt ein Schattendasein, da die Vielfachstarter hierauf zugunsten der anderen Disziplinen verzichteteten um mit ihren Kräften zu haushalten. In diesem Jahr fand der Stabhochsprung am Sonnabend im Rahmen eines landesoffenen Sportfestes in Uelzen statt. Außergewöhnlich der Austragungsort auf einer Rasenfläche am Rathaus in der Innenstadt,, wo mit viel Aufwand fleißige Helfer eine mobile Anlaufbahn mit Kunststoffbelag installiert hatten.

Die Athleten waren motiviert und so mancher Passant staunte bei seinem Wochenendeinkauf über die Stabartisten. In den verschiedenen Altersklassen war die Resonanz mit 28 Aktiven nur auf den ersten Blick nur gering. Das Stabhochspringen erfordert Schnelligkeit, Kraft und Koordination mit turnerischen Elementen sowie ein wenig Mut. Diese Fähigkeiten bringen nicht sehr viele Leichtathleten mit.

Schon viele Jahre ist Nicole Brünicke vom SC Lüchow seit der Jugend beim Stabhochsprung dabei. Mittlerweile in der W 40 angekommen springt sie immmer noch Kreisrekorde, der seit Saisonbeginn bei 2,13 m steht. In Uelzen begann Sie den Wettkampf mit 2,02 m, die sie wie die folgenden 2,12 im ersten Versuch sicher überquerte. Die neue Kreisrekordhöhe von 2,22 m meistere die neue Bezirksmeisterin im 2. Versuch. 2,32 m waren in Uelzen noch zu hoch, liegen aber auch iom Bereich des Möglichen.

Drei Aktive hatte der SC Lüchow in der U 18 am Start. Gabriel Plate verbesserte sich als neue Bezirksvizemeister um 11 cm auf 2,72 m. 2,82 riss er im 2. Versuch knapp. Die Höhe von 2,72 hatte Leon Martens schon zum Saisonbeginn übersprungen. In Uelzen wurden für den Plater 2,62 m ins Wettkampfprotokoll eingetragen. er belegte den 4. Pl. der U 18. Erst seinen zweiten Wettkampf in dieser Disziplin bestritt Dominik Schümann in Uelzen. Zum Sasionbeginn war er 2,03 m gesprungen und jetzt 1,92 m nicht ganz zufrieden.

Nach fünf Stunden Wettkampf zogen alle Beteiligten ude rOrganisation um Wilfried Teichmann von der LG Hanstedt/Wellendorf/Wriedel eine positive Bilanz. Der 2. Vorsitzende des Bezirkes Lüneburg Manfred Haacke aus Lüchow und Wettkampfwart Helmut Behrmann aus Verden sprachen sich dafür aus, die Meisterschaften auf absehbare Zeit in der Uelzener Innenstadt auszutragen.