hc Lüchow. Die guten Bedingungen zwischen zwei Regenschauern und Windstille nutzten die Läuferinnen und Läufer zum Auftakt des Ferien-Laufcups am Freitagabend für schnelle Zeiten bei den Langstreckenläufen des SC Lüchow.
Wie zu erwarten gewann Marcus Henze von der IGAS Wendland die 5000 m und blieb mit 17:25,1 Min. nur etwa sieben Sekunden über seiner zwei Jahren alten Bestzeit. Dabei hatte er bis etwa vier Kilometer unerwartet Konkurrenz mit Hendrik Meier von den Triathlonfüchsen Osterburg, der sich an seine Ferrsen heftete und erst zum Schluss abreißen lassen musste als Henze den letzten Kilometer noch leicht beschleunigte. Meier lief 17:58,8 Min. Marcus Henze verbesserte sich in der aktuellen Landesbestenliste der Senioren M 45 um einen Rang auf den 2. Pl. Zum Spitzenplatz fehlen nur 2/10 Sekunden.
Den 4. Pl. der Gesamtwertung belegte Vereins- und Altersklassenkollege Bernd Martel, dem man den Staffelmarathon beim Triathlon in Roth vor noch nicht einmal einer Woche nicht anmerkte. Mit 18:53,0 war er 27 Sekunden schneller als 2018 und liegt aktuell auf dem 8. Pl. in Niedersachsen.
Schnellste Frau über die Langstrecke war W 45-Seniorin Petra Müller vom SC Lüchow, die mit 26:05,5 Min. ihre Bestzeit, gelaufen im Frühjahr, um 30 Sekunden verpasste. Über die Kurzstrecke überraschte Noah Vey, U 18, vom SC Lüchow. Er belegte mit 11:10,7 Sek. den 2. Pl. hinter M 55-Senior Frank Kupper aus Buxtehude, der 11:01,1 Min. lief. Auf Rang 3 Carsten Machel (M 45-Post SV Uelzen) vor dem nächsten U 18-Läufer mit Tim Osten (TSV Schnega) mit Bestzeit in 11:23,7 Min.
Von Bestleistung zu Bestleistung stürmt Maximilan Fröhlich in der U 16 vom SC Lüchow. Eine Woche nach seiner 1000 m-Bestzeit mit 3:51,38 Min. am Ende des Neunkampfes topte er diese Zeit am Freitagabend schon wieder. Im Alleingang gegen die Uhr lief er 3:48,2 Min.
Über 30 Sekunden schneller lief Jule Trapp (TSV Hitzacker) gegenüber 2018. Die W 12-Läuferin wurde in Lüchow mit 2:43,0 MIn. gestoppt. Knapp dahinter in der U 16 Lara Kotter (TSV Schnega). Ihre Bestzeit im Rahmen des Siebenkampfes hatte keine Woche Bestand. Mit 2:43,5 Min. war sie acht Sekunden schneller. Dahinter folgte mit Charlotte Premke vom SC Lüchow eine weitere U 16 Läuferin mit 2:45,8 Min. Sie steigerte sich um fast 20 Sekunden.